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So begann sein Leben als Drehbuchautor in Hollywood –
wobei er „zwischen Journalismus und dem fiktionalen Schreiben
hin und herpendelte“70 –, ein sorgloses Leben, das vom Krieg und
den ersten traumatischen Erfahrungen brutal unterbrochen wur-
de: der abgerissene Kopf eines von einer Mörsergranate getrof-
fenen Kameraden – ein Anblick, „der in mein Gedächtnis einge-
schlossen ist“, wird Fuller später schreiben, „wie ein fossiles Blatt
in den Stein“71
Vgl. S. Fuller, A Third Face. My
Tale of Writing, Fighting, and
Filmmaking. Hg. von C. Lang
Fuller und J. H. Rudes. New York
2002, S. 6; fortan: Fuller 2002.
Siehe auch: A. Rothberg, Eyewitn-
ess History of World War II. New
York 1962. Über Samuel Fuller
siehe: L. Server, Sam Fuller: Film
Is a Battleground. A Critical Study,
with Interviews, a Filmography,
and a Bibliography. Jefferson, Lon-
don 1994; fortan: Server 1994
S. 114
interview Fuller:
https://www.youtube.com/watch?v=zP5BhK_xMlA
Shoa first part 360p
https://www.youtube.com/watch?v=_n7_gSUVCwc